Er
tauchte plötzlich auf - wie aus dem Nichts. Ken Nakamura war reich
und hatte Einfluss, doch keiner wusste, woher er eigentlich stammte
und wie er zu seinem Reichtum kam.
Bis eines Tages zwei Journalistinnen den Mut hatten, Nachforschungen anzustellen …
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Sonntag, 19. Januar 2025
Buchvorstellung: Transit ´22
Donnerstag, 28. November 2024
Buchvorstellung: Der Zeitreisende
Es ist das Jahr 2157. Durch neue Erfindungen und der Entdeckung eines neuen Rohstoffs ist die Menschheit im Begriff, in ein neues Zeitalter einzutauchen. In ein Zeitalter voller fantastischer, neuer Möglichkeiten: Exotische Materie, Quantencomputer, Beamen und sogar Zeitsprünge könnten gelingen. Professor Zohm ist mit seiner Abteilung für Angewandte Temporalistik führend in der Erforschung von Zeitreisen. Doch solche Zeitreisen können in den falschen Händen extrem riskant werden. Sogar in den eigenen Reihen lauert die Gefahr.
Donnerstag, 4. Januar 2024
Buchvorstellung: Der Mörder aus der Zukunft
Während der Lesung vor seinen Studenten erhält der Physiker und
Chemiker Dr. Peter Wehller die Mitteilung, dass seine Frau bei einem
Autounfall getötet wurde.
Die Polizei stellte den Fall ein, aber für
Peter gab es bei diesem Unfalltot eine Menge Unstimmigkeiten! Warum saß
seine Frau am Beifahrersitz, wenn doch kein zweiter im Auto war? Und
warum hatte sie seitlich beim Hals eine Einstichstelle?
Um
herauszufinden, was bei diesem Unfall geschehen war, kramte er aus
seiner Ideenschublade das Projekt „Vergangenheitsforschung“ hervor. Aber
die Reise in die Vergangenheit brachte eine Überraschung mit sich. Der
Täter kam selbst aus der Zukunft.
Darf Peter den Mörder aufhalten, um
seine Frau zu retten, ohne dass er dabei die Zeitgeschichte verändert?
Oder wurde diese bereits vom Mörder verändert?
Sonntag, 5. Februar 2023
Rezension: Terra Scorpii (Zwischen Nirgendwo und Überall - Band 2)
Auch im zweiten Band von Peter Jungks Zeitreisetrilogie geht es um eine spannende Verknüpfung der Zukunft mit einer vorchristlichen Zivilisation auf der Erde. Dieses Mal dreht sich die verwobene Handlung nicht um das bronzezeitliche Griechenland, sondern es geht noch weiter zurück direkt ins Neolithikum (Jungsteinzeit) vor etwa 8000 Jahren.
Die Menschen sind gerade dabei, vom Nomadentum in eine sesshafte Daseinsform zu wechseln und zum ersten Mal den Götterkult infrage zu stellen, der viele tausend Jahre das Handeln bestimmte. Man bekommt Einblicke in die Alltagswelt der ersten Bauernkulturen, die Tiere und Pflanzen domestizieren, Steinwerkzeuge und erste Tongefäße benutzen.
Die Hauptcharaktere Herman und Diane sind auch wieder mit von der Partie. Im zweiten Band begeben sie sich im 31. Jahrhundert auf eine abenteuerliche Forschungsreise mit dem neuentwickelten Raumschiff „Titan“ ins 46 Lichtjahre entfernte Sonnensystem im Sternbild Skorpion. Dort treffen sie auf den (fiktiven) Planeten Terra Scorpii, der Ähnlichkeiten mit der Erde aufweist, zumindest auf den ersten Blick. Bald stellt sich heraus, dass dieser Himmelskörper ein Eigenleben zu haben scheint, sozusagen ein eigenständiges Wesen, eine eigenständige Entität darstellt. Desweiteren spielen trotz modernster Technik Spiritualität und sogar Reinkarnation eine Rolle, mit der sich die Hauptfiguren auseinandersetzen müssen.
Und genau dort beginnt sich die Zukunft mit der Vergangenheit zu verbinden. Auf raffinierte Weise schafft es der Autor, durch das Prinzip der Parallelerzählung die beiden Zeit- und Ortsebenen schrittweise dem Leser nahe zu bringen. Zunächst fragt man sich, was diese beiden Ebenen eigentlich miteinander zu tun haben, und wird schließlich beim Weiterlesen aufgeklärt.
Für mich als Science-Fiction-Fan hat mich im Besonderen das moderne Raumschiff interessiert, das aus schwarmintelligenten Nanobots, sog. Assemblern, besteht, die sich selbst vermehren und zu einem künstlichen Wesen werden. In diesem Fall eben zu einem Raumschiff, das Parallelen zum Planeten Terra Scorpii aufweist und dadurch mit ihm kommunizieren kann.
An manch anderen Stellen im Buch fielen mir Ähnlichkeiten zu anderen Texten aus Literatur und Film des Science-Fiction-Genres auf. Zum Beispiel an der Stelle, als Herman Glens die Möglichkeit erhält, mit dem Planeten in Kontakt zu treten. Das hat mich irgendwie an Streifen wie Matrix oder Avatar erinnert, darüberhinaus gibt es Ähnlichkeiten zu Stanislaw Lems Ozean-Entität in Solaris.
Ein bisschen was anzumerken gibt es auch wieder für den zweiten Teil. Auch hier wäre ein exakteres Glossar am Ende des Buches ganz hilfreich gewesen. Als Nicht-Naturwissenschaftler weiß man nicht immer so genau, was bei manchen Fachbegriffen gemeint ist, z.B. was dissipative Strukturen sind.
Insgesamt hat mir Band 2 sogar besser gefallen als Teil 1 (Der Fluch des Kronos), einfach aus dem Grund, weil der Science-Fiction-Anteil hier höher lag, etwa bei 50 Prozent durch die Parallelerzählung – in Band 1 spielte sich die Geschichte zu zirka 90 Prozent im antiken Griechenland ab, so dass man den Sci-Fi-Anteil so bei 10 Prozent ansetzen kann.
Rezension von:
Geri G
(Autor)
[hier: Rezension zu Band3]
Hardcover-Buch (ISBN: 9798841175063) / 23,53€.
Taschenbuch (ISBN: 9798611285961) / 19,98€.
eBook (ISBN: 9783752130836 / ASIN: B0876VKCW8) / 2,99€.
Amazon-Affiliatelink (Taschenbuch): https://amzn.to/42s7ra4
Freitag, 25. November 2022
Rezension: Der Fluch des Kronos (Zwischen Nirgendwo und Überall - Band 1)
Der Sci-Fi-Roman von Peter Jungk bietet insgesamt eine sehr originelle Geschichte für
den anspruchsvolleren Leser. Es handelt sich hierbei um Band 1 einer Trilogie.
Die Verknüpfung des Zeitreise-Themas mit griechischer Mythologie fand ich zuerst irritierend und ich habe, um ehrlich zu sein, ein paar Seiten gebraucht, um mich mit der Erzählung anzufreunden, aber dann hat sie mich gepackt und regelrecht gefesselt. Ich glaube, die anfängliche Skepsis kam eher daher, dass ich keine Ahnung vom antiken Griechenland habe und sozusagen „nur“ eingefleischter Science-Fiction-Fan bin.
Nach genauerer Überlegung soll ja genau das eine gute Geschichte bieten: Lust darauf machen weiterzulesen - und genau das vermittelt auch „Der Fluch des Kronos“ in beeindruckender Weise. Hier wurde enorm hoher Aufwand betrieben.
Die Charaktere sind wunderbar präzise herausgearbeitet, das Gleiche gilt für die Beschreibung von Umgebungen mit allen sensorischen Wahrnehmungsmöglichkeiten. Gedankengänge werden ausführlich dargestellt. Die gewählte Sprache ist dabei sehr bildhaft und führt den Leser elegant ein in diese gemischte Welt aus Zukunft und Vergangenheit. Ich wünschte, ich hätte als Autor auch so einen metaphorischen Schreibstil - da sind meine Texte doch wesentlich schlichter gehalten, aber das sei nur am Rande erwähnt.
Zwei Leute aus dem Jahr 3000 treffen auf Menschen in der südosteuropäischen Bronze-Zeit und müssen sich mit deren ungewohnten Sitten, Gebräuchen und grausamen Ritualen auseinandersetzen. Steril-künstliche Welt der Zukunft trifft auf rauhe Natur mit ihren Gerüchen, Geschmäckern und Keimen. Für Leute aus der Antike wiederum müssen Menschen aus dem 4.Jahrtausend zwangsläufig wie Götter anmuten.
Für die Zeitreise selbst wird ein blauer Kristall verwendet, der Chronomat, der plötzlich aktiviert wird und Herman 4500 Jahre in die Vergangenheit katapultiert. Spannend dabei ist Hermans verzweifelter Versuch, sich in dieser fremden Epoche zurechtzufinden und sogar zu helfen, aber regelmäßig scheitert, weil er diese ungewohnte Kultur nicht versteht. Ihm wird sogar übel vor bestimmten Gerüchen, er hasst diesen ständigen Götterkult und er ekelt sich vor der Brutalität der Einheimischen und deren Selbstverständlichkeit, Leute zu verstümmeln und zu töten. Sozialdarwinismus in Reinform, den es im Jahr 3000 nicht mehr gibt.
Ein tragischer Held, der kein Held sein will, liefert durch sein Handeln die Vorlagen für seinen eigenen Mythos. Es folgen die bekannten Taten des Herakles, nur im Roman etwas anders interpretiert als in der bekannten Sage. Und diese Neuinterpretation macht es wiederum interessant, denn man will erfahren, wie dieser Herman-Herakles die Aufgaben meistert. Der Kampf mit dem Nemeischen Löwen zum Beispiel, fällt im Roman ganz anders aus als vielleicht erwartet.
Aus Sicht eines Sci-Fi-Fans und im Hinblick auf Zeitreisen kommen einem dabei bestimmte Begriffe wie das „Großvater-Paradoxon“ in den Sinn, das in etwa ausdrückt, dass ein Eingreifen in der Vergangenheit Konsequenzen für die Zukunft haben muss. Als Konsequenz entsteht im Roman der Mythos, den die Achäer durch das Erlebte mit Herman und Diane selbst schaffen.
Eventuell könnte man darüber spekulieren, ob Hermans und Dianes positive Einstellung zum Leben im Roman dann später sogar die Epoche der klassischen griechischen Antike mitgeprägt haben könnte, die etwa bedeutende Philosophen wie Sokrates oder Aristoteles und die attische Demokratie hervorgebracht hat - quasi weg vom Barbarentum hin zum Humanismus.
Das könnte man – oder müsste man eigentlich für ein besseres Verständnis - mit jeder Figur in der „Fluch des Kronos“ so handhaben und zusammenfassen.
Eine weitere Schwierigkeit stellten die häufigen, zeitlichen Perspektiven dar. Sind wir nun gerade bei Dianes erstem, zweitem oder drittem Zeitsprung? Die Frage musste ich mir öfter stellen und manche Text-Passagen nochmal lesen.
Durch die sogenannte Unschärfe bei Zeitreisen vertauschen sich manchmal Informationen, sogar ein Dinosaurier wird in die Antike katapultiert. Sein Kopf wird dabei abgetrennt und die Achäer ordnen ihn gleich der vielköpfigen Schlange Hydra zu, die Herman alias Herakles angeblich getötet haben soll. Ist das der Fluch des Kronos?
Ich freue mich schon darauf, Band 2 zu lesen …
Hardcover-Buch (ISBN: 9798841175063) / 21,39€.
Taschenbuch (ISBN: 9798611334058) / 18,86€.
eBook (ISBN: 9783752130805/ ASIN: B0876D489V) / 2,99€.
Erhältlich auf allen bekannten Online-Buchshops (z.B. Hugendubel, Thalia etc.).
Amazon-Affiliatelink (Taschenbuch): https://amzn.to/3CBmGCW
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