Die Welt der Bücher (Hinweis: Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen).
Translate
Sonntag, 7. April 2024
Buch-Gewinnspiel
Dienstag, 26. März 2024
Alles begann mit Flug UA93
Was wäre, wenn es den Passagieren von Flug UA93, am 11. 09. 2001 nicht gelungen wäre, das Flugzeug vor seinem Ziel zum Absturz zu bringen?
In dieser Welt versuchen Dr. Charly Mosser und eine handvoll weiterer Personen, genau das wieder rückgängig zu machen. Denn durch den erfolgreichen Crash von Flug UA93 ins Kapitol wurde die Welt zu einer anderen.
Wird es Charly und seinen Kollegen gelingen, die Welt vor der eintretenden globalen Katastrophe durch Terrorattentate zu retten? Du kannst sie auf ihrem Weg begleiten!
[Leseprobe: https://benjamin-raunegger.info/alles-begann-mit-flug-ua93/]
Sonntag, 26. November 2023
Buchvorstellungen: Rückkehr zu den Sternen-Reihe (4 Bücher)
Dagegen machen sie, entgegen allen historischen Gesetzmäßigkeiten, sozial-kulturell genauso große Rückschritte. Die Benachteiligung und Unterdrückung von Frauen und people of color nehmen, besonders in den Vereinigten Staaten von Amerika, wieder zu.
Amerika und das Großchinesische Reich werden von Machthabern regiert, die sich nur nach außen den Anstrich einer Demokratie geben.
In diesem Pulverfass der Gegensätzlichkeiten droht täglich ein Dritter Weltkrieg, der der letzte Krieg der Menschen sein könnte.
Erste Wissenschaftler befürchten, dass diese ungewöhnliche soziale Rückentwicklung nicht natürlichen Ursprungs ist, sondern von außerirdischen Intelligenzen gesteuert wird. Und zwar von jenen Unbekannten, die die Menschen in ihrem eigenen Sonnensystem einsperren. Kein Raumschiff ist bisher über die Bahn des Asteroidengürtels hinausgekommen. Dort scheint es vor der Bahn des Jupiter ein kugelförmiges Hindernis nicht natürlichen Ursprungs zu geben.
In dieser unruhigen Welt versucht ein mutiger Raumoffizier seinen Weg zu finden. Er ist einer der letzten Lakota. Ihm ist es ein persönliches Anliegen, das Vermächtnis seines Vorfahren zu erfüllen, der zu den ersten Astronauten gehörte, die den Weg in den Weltraum beschritten. Täglich kämpft er um seine eigene Identität, wandelt auf dem schmalen Grat zwischen seinem Selbstverständnis als Kriegshäuptling und den Anforderungen an den modernen Raumoffizier und Piloten – und er will das Rätsel des Asteroidengürtels lösen – auch um den Preis seines Lebens …
Samstag, 27. Mai 2023
Buchvorstellung: Systra - Die Mission
Der Auftrag lautete unzweideutig: Findet den Planeten der hellsichtigen Weiber von SYSTRA und unterwerft euch deren Orakel. Denn nur die uralte Weissagung der Weiber von SYSTRA ist der Schlüssel zur Rettung des bekannten Universums …
Da fügt es sich, dass Jonathan Simpsons flentorischer Gefährte Fenta Fanta im Kampf mit dem Tantor derart schwer verletzt wird, dass die Medo-Tanks ihres Schiffes damit heillos überfordert sind. Die Rettung des Flentoriers liegt somit ebenfalls in den Händen der sagenumwobenen Weiber und ihren vielfältigen Fähigkeiten.
Der Weg zu ihnen steckt allerdings voller Tücken und Gefahren. Und als man sich endlich am Ziel wähnt, geht der Zirkus zumindest für Jonathan Simpson erst richtig los. Im Gefolge des gandrabischen Space Marshalls Mondragh Mah und stets den kleinen Turg Mirin an der Hand, stolpert Jonathan von einem Wahnsinn in den nächsten. Immer auf der Flucht vor einem mächtigen, aber unsichtbaren Feind.
Und am Ende bekommt er einen Vorgeschmack darauf, wie sich das mit dem Ende des bekannten Universums anfühlen könnte …
Sonntag, 23. April 2023
Rezension: Aithers Hirn (Zwischen Nirgendwo und Überall - Band 3)
Mit diesem Band 3 ist dem Autor ein würdiger Abschluss seiner Zeitreise-Trilogie gelungen. Wieder einmal beweist hier Peter Jungk sein enormes, naturwissenschaftliches Hintergrund-Wissen und schickt den Leser auf eine fantastische Reise ins Zentrum von Laniakea, einem Supergalaxienhaufen, 210 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.
Sonntag, 5. Februar 2023
Rezension: Terra Scorpii (Zwischen Nirgendwo und Überall - Band 2)
Auch im zweiten Band von Peter Jungks Zeitreisetrilogie geht es um eine spannende Verknüpfung der Zukunft mit einer vorchristlichen Zivilisation auf der Erde. Dieses Mal dreht sich die verwobene Handlung nicht um das bronzezeitliche Griechenland, sondern es geht noch weiter zurück direkt ins Neolithikum (Jungsteinzeit) vor etwa 8000 Jahren.
Die Menschen sind gerade dabei, vom Nomadentum in eine sesshafte Daseinsform zu wechseln und zum ersten Mal den Götterkult infrage zu stellen, der viele tausend Jahre das Handeln bestimmte. Man bekommt Einblicke in die Alltagswelt der ersten Bauernkulturen, die Tiere und Pflanzen domestizieren, Steinwerkzeuge und erste Tongefäße benutzen.
Die Hauptcharaktere Herman und Diane sind auch wieder mit von der Partie. Im zweiten Band begeben sie sich im 31. Jahrhundert auf eine abenteuerliche Forschungsreise mit dem neuentwickelten Raumschiff „Titan“ ins 46 Lichtjahre entfernte Sonnensystem im Sternbild Skorpion. Dort treffen sie auf den (fiktiven) Planeten Terra Scorpii, der Ähnlichkeiten mit der Erde aufweist, zumindest auf den ersten Blick. Bald stellt sich heraus, dass dieser Himmelskörper ein Eigenleben zu haben scheint, sozusagen ein eigenständiges Wesen, eine eigenständige Entität darstellt. Desweiteren spielen trotz modernster Technik Spiritualität und sogar Reinkarnation eine Rolle, mit der sich die Hauptfiguren auseinandersetzen müssen.
Und genau dort beginnt sich die Zukunft mit der Vergangenheit zu verbinden. Auf raffinierte Weise schafft es der Autor, durch das Prinzip der Parallelerzählung die beiden Zeit- und Ortsebenen schrittweise dem Leser nahe zu bringen. Zunächst fragt man sich, was diese beiden Ebenen eigentlich miteinander zu tun haben, und wird schließlich beim Weiterlesen aufgeklärt.
Für mich als Science-Fiction-Fan hat mich im Besonderen das moderne Raumschiff interessiert, das aus schwarmintelligenten Nanobots, sog. Assemblern, besteht, die sich selbst vermehren und zu einem künstlichen Wesen werden. In diesem Fall eben zu einem Raumschiff, das Parallelen zum Planeten Terra Scorpii aufweist und dadurch mit ihm kommunizieren kann.
An manch anderen Stellen im Buch fielen mir Ähnlichkeiten zu anderen Texten aus Literatur und Film des Science-Fiction-Genres auf. Zum Beispiel an der Stelle, als Herman Glens die Möglichkeit erhält, mit dem Planeten in Kontakt zu treten. Das hat mich irgendwie an Streifen wie Matrix oder Avatar erinnert, darüberhinaus gibt es Ähnlichkeiten zu Stanislaw Lems Ozean-Entität in Solaris.
Ein bisschen was anzumerken gibt es auch wieder für den zweiten Teil. Auch hier wäre ein exakteres Glossar am Ende des Buches ganz hilfreich gewesen. Als Nicht-Naturwissenschaftler weiß man nicht immer so genau, was bei manchen Fachbegriffen gemeint ist, z.B. was dissipative Strukturen sind.
Insgesamt hat mir Band 2 sogar besser gefallen als Teil 1 (Der Fluch des Kronos), einfach aus dem Grund, weil der Science-Fiction-Anteil hier höher lag, etwa bei 50 Prozent durch die Parallelerzählung – in Band 1 spielte sich die Geschichte zu zirka 90 Prozent im antiken Griechenland ab, so dass man den Sci-Fi-Anteil so bei 10 Prozent ansetzen kann.
Rezension von:
Geri G
(Autor)
[hier: Rezension zu Band3]
Hardcover-Buch (ISBN: 9798841175063) / 23,53€.
Taschenbuch (ISBN: 9798611285961) / 19,98€.
eBook (ISBN: 9783752130836 / ASIN: B0876VKCW8) / 2,99€.
https://amzn.to/3YlFY5f (Amazon-Affiliatelink).
Samstag, 7. Januar 2023
Rezension: Der Untergang von Phaistos
Der historische Roman von Heike Wolff handelt von Machtspielen, Liebe und Verrat auf der Insel Kreta etwa 1500 v. Chr. (Buchvorstellung hier).
Im Mittelpunkt steht Ide, die ihre Lebensgeschichte viele Jahre später einem Seemann namens Makar an der libyschen Küste erzählt. Sie ist die Königstochter von Phaistos, einer bronze-zeitlichen Siedlung im Süden des Mittelmeer-Eilandes und sie soll ihrem Vater Oreichares bald auf den Thron folgen. Das Problem dabei ist nur, dass ihr Herz einem anderen gehört, ihr Vater jedoch schon andere Pläne für sie geschmiedet hat.
An dieser Stelle stellte ich mir die Frage, ob die Rückblenden-Erzählung nun auf eine fortlaufende Liebesgeschichte abzielt, aber ich wurde beim Weiterlesen zum Glück eines besseren belehrt. Es entwickelt sich quasi ein klassisches Drama mit Exposition, Höhe- und Wendepunkt, einem Hinauszögern des Endes und schließlich einer Auflösung des Konflikts. Vor allem schlägt die Handlung mehrere Haken, so dass man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.
Besonders gefallen hat mir die genaue Ausarbeitung der Charaktere, deren unterschiedliche Eigenschaften und Motivationen. Da ist zum Beispiel Ides herrschsüchtige Schwester Pareia, mit der sie sich ständig zankt, ihr liebevoller Opa Kairomenes, der ihr mehr mit Rat und Tat zur Seite steht als ihr Vater. Dann kommen später noch Prinz Agathon von Pylos und sein zwielichtiger Leibwächter Borras hinzu, bei denen man nicht so richtig weiß, was sie im Schilde führen.
Sehr schön beschrieben werden zudem die damalige Klassen-Gesellschaft, die minoische Kultur sowie die Landschaften und Orte (z.B. die Hafenstadt Amyklaion) bzw. anderen Lokalitäten. Man erfährt so einiges über die Flora- und Fauna, Speisen, die (grausamen) Rituale, Gerüche und das rege Treiben der Händler in den Gassen.
Es gibt im weiteren Verlauf eine abenteuerliche Seefahrt zur peloponnesischen Halbinsel (mit der Stadt Pylos), die einen Machtkampf zwischen den sogenannten Achäern und den Kretern um die Vorherrschaft in diesem Mittelmeer-Raum verfestigen. Speziell dieser Machtkampf hängt ständig wie ein Damokles-Schwert über der Zukunft Ides und ihrem Freund Geros und sorgt für ein Hin und Her in den Entscheidungen der Figuren. Außerdem gab es vorher eine Naturkatastrophe auf Thera, unter der auch Kreta zu leiden hatte und es kommen immer wieder kleinere Erdbeben vor. Könnte so etwas vielleicht Phaistos Untergang heraufbeschwören?
Von der äußeren Form her bleibt festzuhalten, dass die einzelnen Kapitel gut portioniert wurden, so dass man sehr leicht vorankommt mit dem Lesen, die Geschichte flüssig erzählt wird und auch nicht zu lang geraten ist. Der Schreibstil ist sehr schön bildhaft, fast schon poetisch, so dass man sich die Situationen und Umgebungen sehr gut vorstellen konnte.
Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich dennoch anführen. Da ich nicht so vertraut bin mit dem antiken Griechenland, hätte ich mir am Ende des Buches ein Glossar gewünscht, das viele Begriffe (Götter-Namen, Orte, Gegenstände, Figurenkonstellationen) nochmal genauer erklärt hätte. Einiges wird zwar in der Geschichte definiert und auch am Ende im Epilog kommt man als Leser nochmal Informationen (z.B. dass Thera das heutige Santorin ist), aber ich musste doch Vieles nochmal nachrecherchieren. Das gleiche Problem hatte ich schon bei der Rezension eines anderen Romans („Der Fluch des Kronos“) über das Griechenland der Bronze-Zeit.
Erst durch meine eigenen Nachforschungen konnte ich die Handlung und einzelne Situationen in „Der Untergang von Phaistos“ besser einordnen und verstehen. Aber dadurch hat sich auch mein Wissen über die Antike ordentlich erweitert.
Mein Fazit:
Rezension von:
Sonntag, 11. Dezember 2022
Buchvorstellung: Der Untergang von Phaistos
Beliebte Posts
-
GEWINNSPIEL Geris Buchblog verlost gemeinsam mit Raunegger Benjamin - Autor einmal den signierten Roman DER MÖRDER AUS DER ZUKUNFT. Zu...
-
Klappentext: „Männer schreiben nicht von Gefühlen, das ist nicht männlich. Männer sind hart, denken logisch, stringent und zeigen keine G...
-
Klappentext: Er tauchte plötzlich auf - wie aus dem Nichts. Ken Nakamura war reich und hatte Einfluss, doch keiner wusste, woher er ...
-
Klappentext: „Für Hoffnung ist es nie zu spät. Nicht, solange noch ein einzelnes Herz im Takt der Freiheit schlägt.“ Elias Abras verteid...
-
Klappentext: Es waren wieder einmal Sommerferien. Der zwölfjährige Felix fand immer mehr Gefallen daran, in seiner schulfreien Zeit Rätsel u...